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Diese Seite zeigt Ihnen einige Begriffe aus der
Belüftungstechnik
1.Begriffserklärungen zur Be- und Entfeuchtung
2.
Zu den Produktseiten Dampflufterzeuger
3. FAQ Luftbefeuchtung
1. Begriffserklärungen
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A
Absolute Feuchte
ist die Masse Wasserdampf x, die in 1 kg Trockenluft enthalten ist; das
Ergebnis ist also immer:
(1+x)kg Luft-/Wasserdampfgemisch.
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Adiabatische Befeuchtung
entsteht bei der Luftbefeuchtung durch Zerstäubungsbefeuchter oder
Zerstäubungssysteme. Diese Geräte produzieren
Aerosole, die zum Verdunsten Energie benötigen. Diese Energie
entziehen sie der umgebenden Raumluft in Form von Wärme. Daher hat die
adiabatische Befeuchtung einen zusätzlichen Kühleffekt.
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Aerosole
sind Gase, in dem feste (Rauch) oder flüssige (Nebel) Stoffe in Form von
nebelartig verteilten Partikelchen schweben. In der Luftbefeuchtung
versteht man unter Aerosolen feinste Wassertröpfchen mit einer Größe von
ca. 1-20 µ. Sie werden von Zerstäubungsbefeuchtern erzeugt und in die
Raumluft befördert. Befeuchtung mit Aerosolen ist immer
adiabatisch.
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-
B
Befeuchtungsleistung
ist die Menge an Wasserdampf oder Aerosolen, die ein Luftbefeuchter oder
Luftbefeuchtungssystem üblicherweise innerhalb einer Zeitstunde
produziert. Sie kann u. a. mit Hilfe des h,x-Diagrammes ermittelt werden.
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-
C
Charakterschwäche, momentan keinen mit C gefunden
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-
D
Dampf
ist Wasser in gasförmigem Zustand. Man unterscheidet Sattdampf,
überhitzten Dampf, und ungesättigten Dampf.
- Sattdampf
ist gesättigter Dampf, d. h. Dampf, der keine weitere Flüssigkeit mehr
aufnehmen kann. Dieser Dampf ist mit Wasser noch in direkter Berührung.
- Überhitzter Dampf
entsteht aus Sattdampf, der bei konstantem Druck weiter erhitzt wird.
Überhitzter Dampf ist nicht mehr gesättigt.
- Ungesättigter Dampf
entsteht durch überhitzen von gesättigtem Dampf oder wenn das Volumen
des Sattdampfes bei konstanter Temperatur vergrößert wird.
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Dampfluftbefeuchtung
Hierbei wird Wasser erhitzt und mit dem entstehenden reinen Wasserdampf
die Luft befeuchtet
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Die Dichte der Luft
verändert sich mit ihrem Feuchtigkeitsgehalt.
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Druckdampfbefeuchter
hierbei wird der Befeuchter an bestehende Dampfnetze individuell
angeschlossen. Der entstehende trockene Dampf ermöglicht kürzeste
Befeuchtungsstrecken
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-
E
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Elektroden-Dampfluftbefeuchter
sind geeignet für den Betrieb mit leitfähigem Wasser( z.B.
Leitungswasser). In einem speziellen Dampfzylinder sind Elektroden
angeordnet. Wird Wasser eingelassen, schließt sich der Stromkreis
zwischen den Elektroden und das Wasser wird erhitzt: es entsteht reiner,
geruchloser Wasserdampf.
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F
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G
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-
H
Heizkörper-Dampfluftbefeuchter
arbeiten nach dem Tauchsieder-Prinzip. Heizstäbe im Dampfzylinder
erhitzen das Wasser. Daher ist diese Art der Befeuchtung für alle
Wasserqualitäten geeignet, wobei vollentsalztes Speisewasser den
Wartungsaufwand minimal hält.
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h,x-Diagramm (nach Mollier)
ist ein psychrometrisches Diagramm, also ein Diagramm für
Dampf-/Luftgemische, das Aufschluss gibt über die verschiedenen
Luftzustände, abhängig von Lufttemperatur, Luftdichte, absoluter Feuchte
und spezifischer Enthalpie.
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-
K
Kondensat
entsteht, wenn Dampf abkühlt. Kondensat entsteht auch in der Natur, wenn
der Taupunkt der Luft erreicht ist, d. h. die Luft bei einer gegebenen
Temperatur kein weiteres Wasser mehr aufnehmen kann.
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-
L
Luft
ist ein Gasgemisch aus 78,1 % Stickstoff, 20,9 % Sauerstoff, 0,9 Argon,
0,03 % Kohlendioxid und 0,01 % Wasserstoff sowie kleine Mengen anderer
Gase wie z. B. Helium, Neon, Krypton oder Xenon.
Luft, die ausschließlich aus den oben angeführten Bestandteilen besteht,
ist trockene Luft. Luft in Verbindung mit Wasserdampf ist
feuchte Luft. In der Natur kommt
ausschließlich feuchte Luft vor, egal, ob "trockene" Wüstenluft oder
Londoner Nebel: immer ist dies ein Gemisch von Luft und Wasserdampf,
also feuchte Luft.
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-
P
Psychrometrie
ist die Lehre von der feuchten Luft (Psychros: griechisch: kalt,
frisch). Sie ist ein Teilgebiet der Thermodynamik und behandelt die
thermodynamischen Eigenschaften der Luft.
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-
R
Relative Luftfeuchte
ist, vereinfacht ausgedrückt, die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit,
ins Verhältnis gesetzt zu der Menge Feuchtigkeit, die die Luft bei
gleicher Temperatur und 100 %iger Sättigung mit Wasserdampf enthalten
könnte. Sie wird üblicherweise als Prozentzahl ausgedrückt.
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-
S
Scheibenzerstäubung
Hierbei wird Frischwasser auf eine rotierende Scheibe gebracht, auf der es
durch Zentrifugalkraft zu einem dünnen Film gezogen wird. Am
Scheibenaußenrand wird das Wasser auf spezielle Prallzähne geschleudert,
dadurch in Aerosole zerstäubt und in den Raum befördert.
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Sprühdüsenzerstäubung
Sprühdüsen-Systeme arbeiten entweder nur mit Wasser oder mit Wasser und
Druckluft. Bei Einstoffdüsen wird das vollentsalzte Befeuchtungswasser mit
einem Druck von 50-60 bar in spezielle Hochdruckdüsen gepresst und dort in
Aerosole zerstäubt.
Zweistoffdüsen arbeiten mit Druckluft und Wasser, wodurch eine zusätzliche
Erhöhung des Wasserdrucks entfällt.
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-
W
Wasser
sollte in unbehandeltem Zustand zur Luftbefeuchtung Trinkwasserqualität
aufweisen. Jedoch ist dies lediglioch Mindestvoraussetzung. Bei
Elektroden-Dampfbefeuchtern ist ein entscheidendes Kriterium die
Leitfähigkeit. Daneben spielen jedoch auch die Wasserhärte, der Sulfat-
und Chloridgehalt eine wichtige Rolle. Grundsätzlich ist eine
Wasseranalyse notwendig, die der Wasserversorger kostenfrei zur
Verfügung stellt.
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-
Z
Zerstäubung
Hierbei wird das Befeuchtungswasser in feinste Tröpfchen zerstäubt, die
sogenannten Aerosole. Die
benötigte Energie, um in den gasförmigen Zustand übergehen zu können,
entziehen sie der umgebenden Luft in Form von Wärme. Die Zerstäubung hat
dadurch einen abkühlenden (adiabatischen)
Effekt auf die Raumtemperatur. Der Bedarf an elektrischer Energie ist
bei dieser Befeuchtungsart besonders niedrig.
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