FAQ Granatsand |
|
FAQ Granatsand für Sandfilter und Aquaristik
1.
Allgemeine Beschreibung des Filtermaterial Granatsand Zur
Produktbeschreibung und den Bestelldaten von Granatsand 1. Granatsand - Allgemeine Beschreibung
Granatsand gehört zu der Gruppe der Granatgesteine z.B des Almandine Granats. Almandine Granat wird in angeschwemmten Ablagerungsstätten in Indien in der Region um Tamil Nedu abgebaut. Jedoch gibt es auch Abbaustätten in Australien und China, wobei dieser Sand
von der Farbe dunkel, fast schwarz ist. Der Almandine Granat ist ein inertes (nichtaktives) nichtmetallisches
Mineral. Der Anteil an kristallinem Silikat beträgt garantiert weniger als 0,3
%. Der Silikatanteil spielt zwar in der Wasseraufbereitung keine Rolle, jedoch
umso mehr im Einsatz als Sandstrahlmittel. Leider sind die Abbaustätten für größere Korngrößen (0,5-1,0mm) weitestgehend ausgebeutet. Es wurde jedoch eine neu Abbaustätte gefunden, so dass wir in der Lage sind, diese relativ seltene Korngröße auch weiterhin zu liefern. Dies hat den Vorteil, dass Enteisenungsfilter nicht so schnell verblocken, wenn Granatsand in relativ groben Korngrößen als zusätzliche Fällstrecke eingebaut wird. Unsere Granatssande sind mehrmals gewaschen und gesiebt, so dass wir ein gleichmäßiges und sauberes Korn gewährleisten können. Nächstes Thema Zum Seitenanfang 2. Physikalische Eigenschaften von Granatsand2.1. Physikalische Daten
2.2. Chemische Analyse
Nächstes Thema Zum Themenanfang Voriges Thema Zum Seitenanfang 3. Verwendungszweck von GranatsandGranatsand wird wegen seines geringen Anteils an Silikaten zum größten Teil
in der Sandstrahltechnik verwendet. 3.1. Mischbettfiltration mit GranatsandBei der Mischbettfiltration ergänzen sich die Filtereigenschaften der
jeweiligen Filtrationsmaterialien. Nun könnte man argumentieren, dass man dann, wie von herkömmlichen Quarzsandfilter gewohnt, verschiedene Korngrößen verwendet. Jedoch erreicht man mit der feinsten in der Wasseraufbereitung eingesetzten Körnungen bei Quarzsand lediglich eine Filterfeinfeinheit von rund 100µ, mit ein bisschen Planung 80µ und in Verbindung mit speziellen Quarzsanden bestenfalls 50µ, wobei man sich jedoch auch wieder Sorge wegen des häufiges Rückspülens machen muss. Bei Granatsand erreichen wir aber eine Filterfeinheit von 10 bis 20µ. Somit ist klar, dass dieses Granulat noch schneller die Filtrationswege blockiert. Deswegen nimmt man für die oberen Filterschichten ein relativ grobes und
leichtes Korn, und für die tieferen Filterschichten ein schweres, aber feines
Korn. Durch diesen "Trick" haben wir nun automatisch eine optimale
Korngrößenverteilung im Filter erreicht. Weil das Gesamtgewicht bei einem derart gestaltetem Mischbett geringer ist als bei ausschließlicher Verwendung von Granatsand, hat man sich auch zugleich des leidigen Rückspülproblems schwerer Granulate entledigt, und alle sind glücklich. 3.2 Granatsand als StützschichtBei sehr schweren Filtrationsmaterialien zur Enteisenung ist Granatsand gut als Stützschicht und als zusätzliche Fällstrecke geeignet. Da dieser inert ist, entstehen keine katalytische Reaktionen in dieser Stützschicht. 3.3. Granatsand für andere Zwecke als WasseraufbereitungGranatsand kann wegen des geringen Staubanteils auch für die Terraristik verwendet werden. Insbesondere empfehlen wir hier schwarzen Granatsand, der auch höchsten Ansprüchen gegenüber Staubarmut genügt. Dadurch werden in der Tierhaltung Atemwegsprobleme vermieden, insbesondere bei der Haltung von Echsen In der Aquaristik wird er wegen des angenehmen Farbspiels gerne als Bodengrund eingesetzt.
Granatsand wird wegen der sehr hohen Härte und des feinen Kornes zu
Wasserstrahlschneidearbeiten und zum Sandstrahlen verwendet. Nächstes Thema Zum Themenanfang Voriges Thema Zum Seitenanfang 4. Verfahrensschema der Schnellfiltration mit GranatsandDie Anwendung erfolgt in einem normalen
Filtrationsverfahren ( siehe Bild 1). Grobe Schmutzpartikel werden
zunächst an den sich oben befindlichen leichten, groben Granulaten abfiltriert,
die feineren Schmutzpartikel von dem feinen und schwereren Granatsand
Nächstes Thema Zum Themenanfang Voriges Thema Zum Seitenanfang 5. Allgemeine Betriebsbedingungen der Schnellfiltration mit Granatsand
* bei optimalen Bedingungen Nächstes Thema Zum Themenanfang Voriges Thema Zum Seitenanfang 6. Druckverlustdiagramm für Filter mit GranatsandIm untenstehenden Diagramm ist der Druckverlust in Abhängigkeit von der Filtergeschwindigkeit dargestellt. Ein Druckverlust von 0,5 bar sollte nicht überschritten werden. Spätestens bei Erreichen dieser Druckdifferenz ist eine Rückspülung durchzuführen
Nächstes Thema Zum Themenanfang Voriges Thema Zum Seitenanfang 7. Bettausdehnung von Granatsand in SchnellfilternIm untenstehenden Diagramm ist die Expansion des Filterbettes während der
Rückspülung dargestellt als Funktion der Wassertemperatur.
|
Kontaktinformation
|